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Heimweh

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Zehn Monate in einer Gastfamilie - weg von der so vertrauten Familie leben... Da ist es für alle ganz normal irgendwann auch Mal mit dem Heimweh kämpfen zu müssen. Ich kann allerdings froh behaupten, dass es mich vor meinem Auslandsjahr einmal sehr stark und dann nie wieder so richtig getroffen hat. Als ich in meinem dreiwöchigen Schüleraustausch in den USA meine Gastfamilie für Kanada bekam und manche Situation nicht ganz so optimal liefen, hatte ich mit starkem Heimweh zu kämpfen. In diesem Moment war es keine schöne, aber dennoch eine sehr wichtige Erfahrung für mich. Weshalb ich froh bin, dass ich auch dort tolle Menschen und neue Erfahrungen kennenlernen durfte, und es deshalb wieder so machen würde. Das heißt allerdings nicht, dass ich einen kleinen Schüleraustausch vor dem Auslandsjahr empfehlen w ürde . v.r. sieht man erst mich und meine ehremalige Gastschschwester aus Italien, sowie eine Austauschschülerin aus der Schweiz und Deutschland Schlittschuh laufend am P

Toronto mit meiner Gastfamilie

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Neben meinem Geburtstag fuhr ich am 9. März zu Beginn der march break mit meiner Gastfamilie Richtung Toronto. Die erste Nacht haben wir dafür in Belleville bei den Grosseltern verbracht. Am nächsten Tag ging es zu viert mit dem Auto auf ins Abenteuer Toronto. Zu viert? Meine Gasteltern hatten entschieden, dass es für meine Gastschwester einfacher ist, wenn sie die Tage bei den Großeltern verbringt.  Day 2 - with Jelly fish and Popcorn Nachdem ich um 8 Uhr aufgestanden war habe ich ganz entspannt gefrühstückt und mich fertig gemacht. Denn letztendlich sind wir, trotz aller Planung es würde um 9 Uhr losgehen, wie zu erwarten nicht vor 10 Uhr losgefahren. Siobhan meine jüngere Gastschwester haben wir bei den Großeltern gelassen, weil so viel Programm mit dem vielen Laufen nicht überstehen würde. Nachdem wir einen Kaffee bei Tim Hortons drive-in gekauft hatten, ging die Reise los. Meine Gastmutter übte auf den Rücksitzen mit Bronwyn Mathe und wollte, dass ich vorne sitze

Mein Geburtstag in Kanada

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Viele Austauschschüler machen sich besonders über den Tag des Geburtstages vorher viele Gedanken, auch bei mir war es natürlich  bevor ich losfuhr nicht anders. Während ich in Deutschland eher noch ein komisches Gefühl im Bauch hatte, habe ich mich nach dem Einleben drauf gefreut. Aber wie lief es dann wirklich ab? Lest selbst! 09.03.2018 - das erste Mal alleine feiern Morgens war alles ganz normal, außer das meine Gastfamiliemitglieder ganz lieb Happy Birthday sagten. Heute stand neben meinem Geburtstag noch ein besonderes Ereignis an, nämlich fuhren wir auf dem Weg nach Toronto für einen drei tägigen Trip für einen Nacht zu den Eltern meiner Gastmutter nach Belleville. Meine Gastmutter ist deshalb, um die Taschen zu packen, Zuhause geblieben. Allerdings war sie mit Siobhan der dreijährigen morgens noch im Bett. In der Schule war ich echt überrascht wie viele Leute von meinem Geburtstag wussten. Ein bisschen lag es glaube ich auch an der Torte von Snapchat, trotzdem tot

Pop, six squish, uh uh, cicero, lipshitz or Volenteering

He had it coming, he had it coming He had it coming all along We didn't do it But if we done it How could you tell us that we were wrong Für kanadische Highschoolschüler spielt Volenterring gezwungenermaßen eine große Rolle. Denn damit jeder Sch ü ler seinen Highschoolabschluss erreichst, muss er oder sie nicht nur gute Noten haben sondern auch 40 Stufen ehrenamtlich arbeiten gehen. Für mich besteht, da ich meinen Abitur in Deutschland machen werden und auch ohne die Verpflichtung eines Stipendiums dastehe, dazu erstmal keine Pflicht. Dennoch ist es eine weitere Chance für neue Erfahrungen und ganz viel Spaß. Genau aus dem Grund zögerte ich auch keine Sekunde als eine Freundin aus Grade 12 mich das Wochenende davor fragte ob ich am 09. und 10. Februar mich mit ihr sozial engagieren möchte. Ihre Schwester studierte an der Carleton University in Ottawa und war als "Assistent Stage Manager" ein Teil der Musicalgruppe, die dieses Jahr das Musical &

Meine Gastschwester Adele und bezahlte Gastfamilie in Kanada

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Der Beginn des zweiten Semesters brachte auch einen traurigen Abschied mit sich! Vielleicht habt ihr es schon auf meinem Instgramaccount gesehen. (An dieser Stelle ein bisschen Schleichwerbung: @x_.pauli._x !) Adele kommt aus Italien und war erstmal "nur" eine Freundin, welche mit mir zur John McCrae secondary school ging. Ihre Gastfamilie war echt super und in den ersten fünf Monaten gab es überhaupt keine Probleme.  Am 10. Januar fing sie plötzlich an über überraschende Problem mit ihrem Gastvater zu erzählen. Erstmal klang alles noch nicht so dramatisch und ich war im festen Glauben, dass sich die Probleme mit einem Gespräch wieder lösen würden. Adele ging also Nachhause und versprach uns auf dem Laufenden zu halten. Gegen sechs Uhr schrieb sie mir ohne es genauer so erläutern, dass sie ihre Gastfamilie wechseln muss. Weil meine Familie schon einmal zwei Austauschschüler gleichzeitig hatte, überlegte sie, ob ich nicht meine Gastmutter fragen könnte. Dies

189.110 Minuten

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Mein Auslandsjahr, in 131 Tagen soll es schon ein Ende haben. Ich kann es nicht richtig beschreiben und ich kann es mir selber nicht erklären, warum ich gerade jetzt so fühle? Aber seid einer Woche macht es mich unheimlich traurig zu wissen, dass mein Leben hier auf eine kurze Zeit bestimmt ist. Ich meine, ich habe noch mehr als vier Monate vor mir, ist das nicht zu früh? Manche verbringen ihre Auslandserfahrung nur vier Monate oder noch kürzer... Ich habe noch Zeit! Eigentlich... Vielleicht geht es mir so, weil ich denke , dass ich relativ lange gebraucht habe um mich an meine Situation zu gewöhnen und trainieren musste das Beste aus ihr rauszuholen. Definitiv bin ich noch nicht fertig! Ich fühle mich noch nicht hundertprozentig sicher mit meinem Englisch, denke dass ich an meinen Neue-Leute-Treffen-Skills noch arbeiten kann, neben Toronto und Ottawa noch viel zu wenig Städte gesehen habe und was ist eigentlich mit den ganzen Fächern in der Schule die ich nicht ausprobieren k

Lernen, Stress und ganz viel Kaffee oder Exams-phase an der JMSS

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Glücklicherweise nahm die Examsphase bei mir einen steilen Beginn und ein schnelles Ende. Nach meinem ersten Exam in Canadian law am Donnerstag den 25. Januar, konnte ich dankbar sagen: Ich bin durch! Es gab dabei durchaus viele Austauschschüler die es deutlich anstrengender getroffen hat, dann aber auch wieder einen der aus mir unerklärlichen Gründen ohne Exam davon gekommen ist. Exam ja oder nein? Woher weiß ich das eigentlich? Manche Fächer haben am Ende des Semesters eine sogenannte "summative", d.h. ein großes Projekt zum Abschluss. In Grade 10 Englisch hatte ich zum Beispiel zehn Tage Zeit für meins. Dabei mussten wir eine Kurzgeschichte für eine Serie auf unsere Zielgruppe anpassen, Schauspieler auswählen und am Ende ein Storyboard für einen Trailer mit einer schriftlichen Begründung für alle ausgewählten Dinge, sowie ein persönliches Interview absolvieren. Dagegen bestand mein Drama Projekt nur aus einem Theaterstück mit der ganzen Klasse und meine law summ

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